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Werner Gösel war als Kradmelder in der Stug.Abt.244 während der Operation Barbarossa im Einsatz. Nachdem er als Offizier ausgebildet war, ging er an die Front und wurde während der Anfangsphase der Schlacht um Stalingrad verwundet und entging damit ungewollt dem Schicksal seiner Einheit.
Nach der Genesung diente er der Sturmgeschütz-Batterie 395, einer Einheit, die so kurz im Einsatz war, dass Gösels Bericht wohl der einzige ist, der je aufgezeichnet wurde. Mit der Reorganisation der Stug.Abt.244 Anfang 1943 wurde Gösel zu seiner alten Einheit zurückberufen und nahm an der Schlacht von Kursk und dem anschließenden unabänderlichen Rückzug teil. Seine Amtszeit als Adjutant von August 1943 an und die damit enge Bindung zum ruppigen Bataillonskommandeur ermöglichte Gösel einen Einblick in die Funktion und Arbeitsweise eines Sturmgeschütz-Bataillons.
Im Sommer 1944, jetzt Batterieführer, wurde er während eines Ausbruchsversuchs aus dem Bobruisker Kessel gefangengenommen und kehrte aus 5-jähriger sowjetischer Gefangenschaft ins Nachkriegs-Ostdeutschland zurück, nur um mit neuen Problemen konfrontiert zu werden.
247 s/w Fotos, 2 Luftaufnahmen, 17 Karten und 3 Anhänge, welche das komplette Bataillons-Kriegstagebuch von 1943 sowie eine umfassende Liste der Ordensträger enthalten.
Autor(en): Christian Bauermeister/Jason Mark (Editors)
Verlag: Leaping Horseman
Seitenzahl: 480
Sprache: Englisch
Auflage: 1
Erscheinungsjahr: 2016
Maße: 21 x 15,7 cm
Einband: Hardcover
Gewicht: 1.10 kg