Als einfacher Soldat diente Hans Höller mit der 15. Panzerdivision in Afrika am Halfaya-Pass, jenem Ort, der von den britischen Soldaten als “Höllenfeuer-Pass“ bezeichnet wurde, sowie bei Tobruk. Als Leutnant schließlich, erlebte er mit der 10. Panzerdivision in Tunesien die letzten Schlachten der deutschen Truppen in Afrika. Nach schwerer Verwundung und Genesung kämpfte er mit der 21. Panzerdivision in der Normandie bei der berühmten “Pegasus-Brücke“. Er überlebte monatelange, schwere Gefechte, sowie den„Kessel von Falaise“ und geriet schließlich, nach langem Rückzug, in Gefangenschaft. Sein oberster Kommandeur in diesen schweren Jahren war immer Erwin Rommel gewesen. Jener berühmte, deutsche General, der von den Alliierten ehrfurchtsvoll als der “Wüstenfuchs“ bezeichnet wurde. Rommels Entscheidungen bestimmten das Schicksal Höllers und jenes seiner Kameraden. Höllers Fotos und seine ausdrucksvollen, authentischen, aber auch kritischen Darstellungen, geben einen außergewöhnlichen Einblick in die Erlebnisse eines jungen Mannes, welcher sich den Moment in der Geschichte, in dem er geboren wurde, nicht aussuchen konnte. Zahlr., von Höller selbst fotografierte Originalaufnahmen, Fotos aus Privatbesitz, eigens angefertigte Karten ergänzen den Band.
Durchgehend mit zeitgenössischen Aufnahmen und Karten bebildert..
Autor/en: Markus Reisner
Illustrator:
Verlag:
Seitenzahl: 384
Sprache: Deutsch
Auflage: 1
Erscheinungsjahr: 2013
Maße: 25 x 17.5 cm
Einband: Gebunden